Leserbrief, zu BeitrÀgen vom 21.11.2015 BNN, Aus der Region


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Der Info-Abend der WAK GmbH lag ganz entgegen den Vorstellungen der atomkritischen Besucher. Weder Form noch Inhalt entsprachen dem, was erwartet wurde - Transparenz.
AngekĂŒndigt war, schriftlich gestellte Fragen zu beantworten - das wurde auch getan, aber im stillen KĂ€mmerlein, nĂ€mlich im Workshopstil oder -format wie man heute sagt - soll heißen, das Publikum war ausgeschlossen von kritischen Stimmen, da diese nicht allen gleichzeitig zu Gehör kamen. Jeder musste sich seine Info-HĂ€ppchen selbst zusammenstellen, um nicht ganz hungrig den Saal zu verlassen, was aus Frust dann doch einige taten. Die Information im kleinen Kreis durch WAK Fachleute war fĂŒr viele auch nicht aussagekrĂ€ftig genug, was jedoch durch das ?Format“ nur denen zu Ohren kam, die zufĂ€llig daneben standen oder mitdiskutierten - man kann auch sagen, die Öffentlichkeit war von der Kritik ausgeschlossen.
Schlimm war fĂŒr mich die Aussage, dass hunderttausende Tonnen Abrissmaterial ?freigemessen“ werden sollen, soll heißen so lange ?verdĂŒnnt“ werden, bis der Grenzwert von 10uSv (10 Micro Sievert) unterschritten wird, um dann in den Wertstoffkreislauf auf Recyclingdeponien zu landen. Dies bedeutet: niedrig strahlendes radioaktives Material kann dann z. B. zum HĂ€usle bauen verwendet werden. Billiger ist diese Vorgehensweise allemal. In Frankreich wĂ€re das strikt verboten und die Deponien und GemeinderĂ€te bei uns, z. B. in Buchen im Odenwald, wehren sich mit HĂ€nden und FĂŒĂŸen diesen MĂŒll anzunehmen. Die Frage an WAK GeschĂ€ftsfĂŒhrer Prof. Urban, ob durch das Einatmen (inkorporieren) von Staubteilchen dieses niedrigstrahlenden Bauschutts bzw. Staub mit Alphateilchen Krebs entstehen kann, kam die Antwort Zitat: ?Das kann sein, das muss aber nicht sein“ - fĂŒr mich ist das der grĂ¶ĂŸte Skandal.
FĂŒr den Ă€ltesten aktiven Atomkraftgegner und UmweltschĂŒtzer Wilhelm Knobloch (91), auch anwesend bei dieser Veranstaltung, waren die Aussagen der Atommafia seit den 50iger Jahren immer auf Lug und Trug aufgebaut. FrĂŒher hat er sie dabei erwischt, wie sie ihren MĂŒll illegal in die MĂŒllkippe bei Leopoldshafen entsorgt haben - da liegt er heute noch. Von den Betreibern der Atomanlage wurde damals bei der Verlegung von Maxau in den Hardtwald (von der Stadt in den Landkreis) versichert, dass ?weder Wasser, Boden, Luft noch Menschen, Tiere, Pflanzen radioaktiv belastet werden“. All die genannten sind jedoch in der RealitĂ€t belastet worden - das ist Umweltterror nicht nur Vera….
Zum GlĂŒck wird ab 2022 wenigstens die ?legale Herstellung von radioaktivem AtommĂŒll“ per Gesetz in Deutschland verboten - hoffentlich bald auch die Forschung fĂŒr neue Reaktoren mit weiterem AtommĂŒll und die großflĂ€chige Vergiftung unserer Umwelt mit radioaktiver Niedrigstrahlung genauer Alphateilchen.

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  • Modelo: 520086
  • Peso del producto: 0.4kg
  • Fabricado por: Frederic Vester


Este producto fue introducido en nuestro catálogo el Friday 08 April, 2022.

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